Aktuell beschert LinkedIn Umfragen und „Engagement-Baits“ viel zu viel Reichweite. Gerade bei Umfragen konnte man in den letzten Monaten einen Zuwachs von echt unnötigen Polls erkennen, und das nervt! Zwar wächst LinkedIn kräftig (wie man in den LinkedIn Statistiken erkennen kann), dennoch sieht auch das Unternehmen ein, dass Relevanz und Qualität für langfristigen Erfolg wichtig sind.
In einem aktuellen Blog Beitrag unter dem Thema „Keeping your feed relevant and productive“ hat LinkedIn nun gezeigt wie die Plattform mit Inhalten umgehen will, die vermeitlich geringere Qualität bedeuten. Konkret geht es hier um Umfragen (LinkedIn-Polls) und Engagement-Baits (also Beiträge die wenig Qualität haben und aus irgendeinem Grund nach einem Kommentar oder Like fragen)
Alle weiteren Informationen findest du im offiziellen LinkedIn Blog.
Weniger low-quality Inhalte
Ab sofort werden sogenannte „Engagement-Baits“, also Beiträge, die gezielt nach Likes, Kommentaren fragen um ggf. ne Excel Tabelle zu verschicken verstärkt einschränken.
Exakt heißt es „We won’t be promoting this type of content and we encourage everyone in the community to focus on delivering reliable, credible and authentic content.„
Also, Qualität zählt!
Weniger nervige LinkedIn Umfragen
Jaja, die Umfragen. Super Reichweite, egal welchen Blödsinn man fragt 😂
Zum Glück wird hier LinkedIn auch aktiv und will überwiegend Umfragen aus dem eigenen Netzwerk zeigen.
Genauer: „… fewer polls from people you don’t know and more from those you’re more likely to engage with from your network„
Der nächste Reichweiten-Boost kommt bestimmt
Auch wenn die Schritt sicherlich gut und notwendig sind, der nächste „Trick“ wird bestimmt kommen (spätestens bei neuen Features). Trotzdem find ichs super, dass LinkedIn öffentlich das Feedback adressiert.