LinkedIn Integration mit deinem CRM (sogar kostenlos)

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LinkedIn & dein CRM sollten zusammenarbeiten

LinkedIn ist die weltweit größte Online-Business-Netzwerkplattform. Mit mehr als 875 Millionen Mitgliedern in über 200 Ländern und Regionen ist LinkedIn eine Goldgrube für Unternehmen, die nach neuen Kunden und Geschäftspartnern suchen.

Aber LinkedIn ist mehr als nur eine Netzwerkplattform. Es ist auch ein unglaublich mächtiges Tool, das Dir dabei hilft, Deine Kunden besser zu verstehen und zu bedienen.
In diesem Artikel werden wir uns ansehen, warum Du LinkedIn und Dein CRM miteinander verknüpfen solltest, und welche Tools Dir dabei helfen.
Zwar reichern viele CRM-Systeme Kundendaten schon automatisch an. Eine wirkliche Verbindung zwischen Deinem CRM und einem aktiven Datenaustausch ist aber eher die Ausnahme.

Welche Vorteile bringt eine Verbindung von CRM & LinkedIn?

Es gibt zahlreiche Vorteile, wenn Du LinkedIn und Dein CRM effektiv miteinander verknüpfst. Du kannst besser verstehen, wie sich Deine Kunden mit Deiner Marke verbinden und welche Inhalte für sie relevant sind, da alle wichtigen CRM-Felder und Eigenschaften stets (automatisch) aktualisiert sind.

Die Verknüpfung von LinkedIn und Deinem CRM ermöglicht es Dir außerdem, Kontakte zu importieren und zu exportieren. Dies ist besonders nützlich, wenn Du eine große Kontaktliste in LinkedIn hast und diese in Dein CRM importieren möchtest. Auch die Exportfunktion kann nützlich sein, wenn Du beispielsweise eine Liste mit potenziellen Kunden erstellen möchtest.

Der aber wohl wichtigste Grund ist die Zeitersparnis und die Qualitätssicherung. Durch eine zuverlässige Verknüpfung von CRM und LinkedIn sparst du dir nerviges kopieren & einfügen zwischen den Systemen. Zudem ist deine CRM-Datenbank viel einfacher zu pflegen, was die Qualität deiner Daten automatisch verbesser. 

Welche CRM-Systeme kann ich mit LinkedIn verbinden?

Je nachdem für welche Lösung (siehe weiter unten) du dich entscheidest, kannst du die meisten CRM-Systeme mit LinkedIn verbinden. Entsprechende Tools bieten binden die bekannten CRM-Systeme wie Hubspot, Salesforce, Pipedrive oder Salesloft direkt an. Weitere Integrationen kannst du entweder direkt über dein CRM-System bekommen oder über Tools wie Zapier oder Make selbst bauen.

So verbindest du LinkedIn mit deinem CRM (sogar kostenlos)

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, LinkedIn und Dein CRM miteinander zu verknüpfen. Die beste Methode hängt davon ab, welche Tools Du verwendest und welche Funktionen Du benötigst. In diesem Artikel stelle ich Dir einige der beliebtesten Methoden vor. Einige dieser Tools kannst Du sogar schon kostenlos nutzen.

Surfe (ex-Leadjet)

Surfe (früher Leadjet) ist wohl eine der einfachsten Lösungen, um LinkedIn mit deinem CRM zu verbinden. Das Startup aus Frankreich hat sich das Ziel gesetzt beide Systeme perfekt miteinander sprechen zu lassen.

Und Surfe meint es ernst. Das Team hat erst im Oktober 2022 in seiner Seed Runde 4 Millionen Euro Investment eingesammelt und will mit ihrer (nach eigenen Angaben) DSGVO-konformen Lösung alle CRM-User die Arbeit mit LinkedIn erleichtern. 

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Was kann Surfe?

Das Tool spart dir vor allem erstmal sehr viel Zeit!

Nachdem du das Tool per Plugin mit deinem CRM verbunden hast, kannst du verschiedene CRM-Felder direkt auf LinkedIn verändern und den Status deiner Kontakte im CRM aktualisieren, ohne dafür LinkedIn verlassen zu müssen.

Surfe geht aber noch weiter und synchronisiert sogar deine LinkedIn Nachrichten mit deinem CRM. So ist dein CRM und dein gesamtes Team immer auf dem aktuellen Stand.

Um die Daten in deinem CRM immer so aktuell wie möglich zu halten, informiert dich Surfe sogar bei Änderungen deiner Kontakte und kann deine Datenbank so schnell auf den aktuellen Stand bringen. Besonders praktisch wenn Kontakte z.B. den Job gewechselt haben.

Welche CRM Systeme werden unterstützt?

Surfe unterstützt aktuell fünf verschiedene CRM-Systeme und kann damit die bekanntesten CRM-Systeme mit LinkedIn verbinden. Dazu gehören:

  • HubSpot
  • Salesforce
  • Copper
  • Pipedrive
  • Salesloft

Was kostet Surfe?

Surfe hat verschiedene Preismodelle und sogar ein kostenloses Paket. So kannst du bereits ohne zu zahlen deine CRM-Felder, Notizen und Deals auf LinkedIn einsehen.

Willst du mehr als nur neue Ansichten, kannst du für 23€ pro Monat Kontakte direkt in dein CRM importieren und Nachrichten auf LinkedIn mit deinem CRM synchronisieren.

LinkPort (by Klenty)

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Neben Surfe gibt es noch weitere Anbieter die ähnliche Mögilchkeiten bieten. Einer davon ist LinkPort. Das Tool wurde als kostenloses Nebenprojekt von Klenty gestartet um die Arbeit mit LinkedIn und deinem CRM zu vereinfachen.

Was kann LinkPort?

Eins vorweg: LinkPort ist nicht mit Surfe zu vergleichen, sondern hilft lediglich beim Import deiner Kontakte in dein CRM. Dies tut das Tool aber zuverlässig und einsteigerfreundlich.

Mit der Google Chrome Erweiterung kannst du LinkedIn Kontakte mit einem Klick in dein CRM importieren. Dies funktioniert neben den gewöhnlichen Feldern auch bei benutzerdefinierten Kontaktfeldern.

Welche CRM Systeme unterstützt?

Auch LinkPort unterstützt aktuell Pipedrive, Hubspot, Zoho und Salesforce und bietet damit für die größten Anbieter eine entsprechende Schnittstelle.

Was kostet LinkPort?

Das Chrome-Plugin kannst du komplett kostenlos nutzen. 

Weitere Möglichkeiten dein CRM mit LinkedIn zu verbinden

Neben den vorgestellten Tools gibt es aber noch weitere Möglichkeiten um LinkedIn mit deinem CRM sprechen zu lassen. Auf diese will ich einmal kurz eingehen.

Per Browser-Plugin

Je nachdem welches CRM-System du nutzt, gibt es gelegentlich eigene Chrome-Plugins um deine Kontakte mit dem CRM zu verbinden. Frage hier am einfachsten mal beim Support deiner CRM-Lösung nach.

Mit Zapier & Make

Natürlich kannst du auch iPaaS Lösungen wie Zapier oder Make verwenden, um per No-Code Tools deine LinkedIn Daten in dein CRM zu importieren. Hierbei hast du zwar maximale Flexibilität, musst aber auch alles selbst einrichten.

Manuell (bitte nicht 😅)

Die dritte Methode ist die manuelle Eingabe von Kontaktdaten in beiden Systemen. Dies ist zwar etwas zeitaufwändiger, aber es bietet den Vorteil, dass Du genau die Daten eingeben kannst, die Du brauchst. Dies ist besonders nützlich, wenn Du bestimmte Informationen nur in einem der beiden Systeme hast.

Direkte Integrationen

Da LinkedIn mittlerweile ja zu Microsoft gehört, kannst du das Dynamics 365 CRM auch direkt mit LinkedIn verbinden. Dazu benötigst du allerdings den (kostenpflichtigen) LinkedIn Sales Navigator.

Manche CRM-Systeme bieten allerdings auch eine Integration verschiedener CRM-Daten direkt in LinkedIn. Dazu gehört z.B. auch Hubspot.

Die beste Methode?

Welche Methode Du auch wählst, es ist wichtig, dass Du sicherstellst, dass Du regelmäßig Deine Kontaktdaten aktualisierst. Auf diese Weise kannst Du sicherstellen, dass Du immer die neuesten und relevantesten Kontakte in Deinem CRM hast. Ich persönlich nutze schon lange Surfe und kann dies uneingeschränkt empfehlen.

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Jens Polomski Portrait

Über den Autor

Hey, ich bin Jens Polomski, Blogger, LinkedIn Content Creator und Online-Marketing Freelancer.

Hier dreht sich alles um den Einsatz der richtigen Tools für dein Marketing sowie aktuelle Themen rund zum Thema Online-Marketing.


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