Die Welt der künstlichen Intelligenz entwickelt sich rasant weiter und bringt immer neue spannende Möglichkeiten hervor. Gerade im Bereich der Videogenerierung durch KI tut sich aktuell besonders viel. Nachdem OpenAI mit ihrem SORA-Modell für Aufsehen gesorgt hat, ziehen nun immer mehr Anbieter nach.
Was ist die Luma Dream Machine?
Heute möchte ich dir das brandneue „Dream Machine“ Modell von Luma Labs vorstellen, das gerade erst released wurde. Luma ist bisher vor allem für ihre 3D-Generierungs-Tools wie Genie bekannt. Doch mit Dream Machine wagen sie sich nun auch in den Videobereich vor.
Das Besondere an Luma’s Ansatz: Videos lassen sich sowohl aus Textbeschreibungen als auch aus Einzelbildern erzeugen. Und die Ergebnisse können sich sehen lassen! In nur 120 Sekunden generiert Dream Machine flüssige, 5-sekündige Videoclips mit realistischer Bewegung und stimmiger Handlung. Kameraführung, Beleuchtung und Physik der Objekte wirken erstaunlich natürlich.
Wie gut ist die Luma Dream Machine?
Leider ist der Ansturm auf das neue Tool aktuell so groß, dass die Server überlastet sind. Wer es ausprobieren will, muss sich in eine Warteschlange einreihen. Aber das zeigt auch: Das Interesse an KI-generierten Videos ist riesig!
Dream Machine versteht, wie Menschen, Tiere und Objekte mit der physischen Welt interagieren. So lassen sich Videos mit großer Konsistenz der Charaktere und akkurater Physik erstellen. Außerdem experimentiert es mit einer Vielzahl an flüssigen, filmischen Kamerabewegungen, die zur Emotion und zum Inhalt der Szene passen.
Was kostet die Luma Dream Machine?
Luma setzt auf ein Freemium-Modell. In der kostenlosen Version kannst du bis zu 30 Videos pro Monat erstellen. Das Probeabo ist aber zeitlich begrenzt. Für mehr musst du mindestens 30$ monatlich zahlen. Trotzdem ist es beeindruckend, dass Luma sein Modell von Anfang an für alle zugänglich macht – ganz im Gegensatz zu OpenAI.
Fazit: Der Markt wächst – was macht OpenAI?
Denn SORA ist bisher nur ausgewählten Partnern vorbehalten. Wann und zu welchen Konditionen es für die breite Masse verfügbar sein wird, steht noch in den Sternen. Da machen Luma und andere Anbieter wie Runway, Pixaverse oder KLING ordentlich Druck. Ihre Modelle sind teilweise schon jetzt nutzbar und kommen qualitativ an SORA heran.
Es bleibt also spannend, wie OpenAI reagieren wird. Der Markt für KI-generierte Videos wächst rasant und die Erwartungen an den Vorreiter sind hoch. Ich bin gespannt, welche neuen Möglichkeiten sich in Zukunft noch eröffnen werden. Hast du selbst schon Erfahrungen mit Videoerstellung durch KI gemacht? Welche Tools kannst du empfehlen? Lass es mich in den Kommentaren wissen!
