Inpainting bezeichnet die Fähigkeit von KI-Systemen, bestehende Bilder basierend auf Textanweisungen zu verändern. ChatGPT hat diese Funktion nun mit der Integration von DALL-E 3 eingeführt. Aber wie genau funktioniert das?
So einfach bearbeitest du Bilder per Text
Der Workflow ist denkbar einfach: Klicke auf ein von ChatGPT generiertes Bild und wähle mit dem Pinsel den Bereich aus, den du verändern möchtest. Gib dann in natürlicher Sprache an, was an dieser Stelle erscheinen soll. ChatGPT analysiert deine Anweisung und passt das Bild entsprechend an. Voilà – schon hast du das Bild nach deinen Wünschen verändert!
Diese Funktion eröffnet völlig neue Möglichkeiten der Bildbearbeitung. Statt komplizierter Grafikprogramme genügt eine einfache Texteingabe, um Bilder anzupassen. Das macht den Prozess intuitiver und zugänglicher.
Qualitätsvergleich mit Midjourney
Midjourney bietet eine ähnliche Inpainting-Funktion schon länger an. Hier stellt sich natürlich die Frage: Wie schlägt sich ChatGPT im Vergleich?
Integration als Vorteil
Ein klarer Vorteil von ChatGPT ist die nahtlose Integration der Funktion. Du musst nicht zwischen verschiedenen Tools wechseln, sondern hast alles an einem Ort. Das spart Zeit und macht die Bedienung komfortabler.
Qualität noch ausbaufähig
Bei der Qualität der Ergebnisse hat Midjourney aktuell noch die Nase vorn. Die Bilder wirken insgesamt detaillierter und realistischer. Hier zeigt sich, dass DALL-E 3 noch nicht ganz mit der Konkurrenz mithalten kann. Allerdings dürfte sich das in Zukunft ändern.
Ausblick auf zukünftige Entwicklungen
Die Inpainting-Funktion in ChatGPT ist ein spannender erster Schritt. Aber das volle Potential wird sich wohl erst mit weiterentwickelten Modellen wie DALL-E 4 oder Sora entfalten.
Wenn die Qualität der Bildgenerierung weiter steigt und die KI Anweisungen noch besser versteht, ergeben sich faszinierende Möglichkeiten. Dann könnte die Bildbearbeitung per Text zum neuen Standard werden.
Fazit
ChatGPT beeindruckt mit der Integration der Inpainting-Funktion. Die Bedienung ist einfach und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Auch wenn die Qualität noch nicht ganz mit spezialisierten Tools wie Midjourney mithalten kann, ist es ein vielversprechender Anfang.
Ich bin gespannt, wie sich die Funktion in Zukunft weiterentwickeln wird. Mit leistungsfähigeren Modellen im Hintergrund könnte ChatGPT zum ultimativen Allround-Tool für Text und Bild werden. Die Möglichkeiten scheinen endlos – ich werde auf jeden Fall weiter damit experimentieren!